Simpsons Protocol

Hervorragende Erfolge durch Hypnose mit dem Simpson Protocol - Hypnose ohne Worte

Der Zustand tiefster Hypnose, der Esdaile Zustand, ermöglichte dem schottischen Chirurgen James Esdaile, schmerzfreie chirurgische Eingriffe vorzunehmen. Die Patienten wurden unter Operationen mit Hypnose schneller und komplikationsfreier gesund. Während des hypnotischen „Komas“ ist der Patient jedoch nicht in der Lage, mit dem Hypnotiseur zu sprechen. Nun entwickelte die Kanadierin Ines Simpson eine neue Methode, in der selbst in tiefster Hypnose eine effiziente Kommunikation zwischen Klient und Hypnotiseur stattfindet. Sie entwickelte die Esdaile-Technik weiter und kam zu einer Technik, die es erlaubt, Klienten Anweisungen zur Auflösung ihres Problems zu geben. Obwohl er sich in tiefer Hypnose befindet, kann der Klient auch Rückmeldung darüber geben, was gerade in ihm passiert.
Was ist der Vorteil vom Simpson Protocol?
Mit der bahnbrechenden Methode „Simpson Protocol“ von Ines Simpson ist es möglich, trotz des tiefen hypnotischen Zustands mit dem Hypnotisierten zu kommunizieren, und zwar über ideomotorische Fingersignale. Die Technik kann unabhängig von der Problematik, die den Klienten zum Hypnotiseur führt, angewendet werden. Daraus ergeben sich einzigartige Behandlungsmöglichkeiten. In den USA und Kanada wurden mit dieser Methode bereits große Erfolge erzielt. Das Simpson Protocol ist besonders für solche Klienten geeignet, die nicht gerne über ihre Schwierigkeiten sprechen möchten oder können. Oftmals ist der Grund, warum Menschen sich keine Hilfe suchen, weil sie sich für ihre Probleme schämen. Bei dieser Methode ist es nicht notwendig, dass der Klient im Vorfeld mit dem Therapeuten über das Problem spricht. Mit Hilfe des Simpson Protocols kann das Unterbewusstsein locker angesprochen und tiefgreifende Veränderungen in die Wege geleitet werden. Vom Esdaile Zustand begleitet der Hypnotiseur seine Klienten in die höchsten Ebenen seines Selbst um hier verkrustete Strukturen aufzubrechen und unterstützt sie so in ihrer eigenen Weiterentwicklung optimal. Der Klient bekommt von dem was dabei in ihm vorgeht kaum etwas mit, trotzdem hat er nach der Behandlung eine unerwartet starke Motivation, die eingefahrenen Pfade zu verlassen und neue Wege zu beschreiten.
Das Simpson Protocol (SP) ist von unendlicher Flexibilität und Variabilität. Es kann eingesetzt werden, um jede Art Problem oder Trauma einfach und wirksam zu behandeln, um große Erfolge für Klienten zu erreichen.
Das Simpson Protocol verhindert, dass ein Hypnotiseur seine eigene Wertung in die Arbeit einfließen lässt. Die komplette Sitzung wird von dem Überbewusstsein des Patienten geleitet. Der Hypnotiseur muss das „Problem“ des Patienten nicht genau kennen. Das Ergebnis kann auch ohne die Kenntnis des Problems erzielt werden.
Das Simpson Protocol arbeitet als flexibles System mit tiefen Hypnosezuständen, um auch an verdeckte / verdrängte Traumatisierungen heranzukommen, ohne diese benenn zu müssen, dadurch ist die Methode gerade für Klienten mit einer PTBS oder KPTBS sehr schonend und dadurch besonders gut geeignet.